Organisations- und Rechtsform

Verein Lindenhof e. V.

Wir treten als Teil des „Lindenhof e.V“ Lauffen auf. Dabei setzen wir zum „Wohnen in Gemeinschaft“ als selbstverständlich voraus:

  • wir wollen unser Leitbild umsetzen
  • wir wollen nach unseren Vorstellungen – gemeinschaftsorientiert – planen
  • wir wollen dort ein „zu Hause“ finden, das bezahlbar ist und bleibt
  • wir wollen dort sicher wohnen ohne Angst vor unabsehbarer Kündigung
  • wir wollen offen sein für die, die sich für ein „Wohnen in Gemeinschaft“ geeignet halten – auch für diejenigen, die bislang in Miete wohnen


Wir sind offen für die Zusammenarbeit – in Planung und späterer Miete – mit einer (kommunalen?) Wohnungsbaugesellschaft (selbstverständliches wie oben beschrieben vorausgesetzt).

Weitere Alternativen wie Mietshäusersydikat … https://www.syndikat.org/de/ schließen wir nicht aus.

Die Rechtsform „Genossenschaft“ ist wegen der Ideen wie Mitspracherechte, Dauerhaftigkeit, …, attraktiv, doch ist der formalistische Aufwand nicht unbedeutend.

Wir können uns deshalb auch vorstellen, uns an eine bestehende oder im Aufbau befindliche Genossenschaft anzuhängen, damit wir so unsere Wohnideen umsetzen können.
Modell Waldshut: Genossenschaftsanteil ca. € 50000 + Miete ca. € 9/m2

Grundsätzlich können wir uns auch vorstellen, einen Investor zu suchen, der nach unseren Vorstellungen baut und uns eine langfristige Mietmöglichkeit zusichert – selbstverständliches wie oben beschrieben vorausgesetzt.
„Das zu Hause“ darf hierbei aber nicht irgendwann ein Spekulationsobjekt werden!
Muster:
Haus am Schulberg Lauffen … Lichtenstern mietet ganz langfristig von Investor. Der Investor ist bekannt.

Die Rechtsform einer „Eigentümergemeinschaft“ erscheint uns nicht erstrebenswert, weil sie in ihrem Auswahlprozess ökonomisch selektiv ist und nicht dauerhaft die soziale Idee sichert (auch nicht Wohnungseigentum nach dem Modell der „PRO“).