Blick auf den Neckar mit Regiswindiskirche und Burg
Foto: Flaviu Boerescu, Adobe Stock

Die Genossenschaft

Wir haben für uns die „Genossenschaft“ als (zukünftige) Organisations- und Rechtsform gewählt. Als Mieterin oder Mieter kann bei uns nur wohnen, wer auch Genossin oder Genosse wird.

Warum Genossenschaft?

„Genossenschaften sind Wertegemeinschaften, die in der Regel Ziele verfolgen, die über reine Wirtschaftsbetriebe hinausgehen.“  Die Genossenschaft ist für uns eine Rechtsform, die Einlagen bündelt und uns die Umsetzung unserer Ideen und Ideale ermöglicht. Aussenstehende Interessen werden vermindert. Die Mitwirkung jedes einzelnen Genossen ist gesichert.

Wollen wir ein gemeinschaftsorientiertes Wohnen schaffen, dann werden wir eine Menge an Geld in die Hand nehmen müssen. Dazu brauchen wir handhabbare Rechtsformen und Prozesse, damit unsere Ziele eine Chance bekommen.

Noch ist jeder Genosse ein Fördergenosse. Noch ist jeder Genosse gleich stimmberechtigt. Wenn das Wohnen näher rückt, konkreter wird, dann werden wir in Wohngenossen und Fördergenossen unterscheiden. Die Wohngenossen sind bei allen Abstimmungen beteiligt. Die Fördergenossen werden sich zumindest aus all den Punkten heraushalten, die um das Wohnen drehen. Dafür werden sie an künftigen Überschüssen beteiligt.


Aktueller Stand Genossenschaftswerdung

Wir haben eine Genossenschaft gegründet und sind aktuell im Prüfungsprozess. Dazu ist eine Darstellung der wirtschaftlichen Aktivitäten über die nächsten Jahre erforderlich: alle Kosten zu Grundstück und bauen, Einnahmen und Ausgaben im Betrieb, Rücklagen und Reserven. Erst nach Abschluss der Prüfung werden wir zur „e.G.“ (eingetragene Genossenschaft).